Kritische Mikrodüsen analog DIN EN ISO 9300
Kritisch betriebene Mikrodüsen haben sehr kleine Halsdurchmesser zwischen 18 und 1000 µm und sind bis 170 µm zylindrisch. Eine Venturiform kann erst ab einem Halsdurchmesser von 170 µm realisiert werden. Mikrodüsen haben fast keine Druckrückgewinnung mehr. Sie können nur mit einem kritischen Druckverhältnis zwischen Ein- und Ausgang von 2 : 1 kritisch betrieben werden.
Mit kritischen Düsen können Durchflüsse von Luft oder Gasen mit sehr hoher Stabilität eingestellt werden. Sie eignen sich deshalb hervorragend zur Kalibrierung von allen Arten von Massen- und Volumenstrom-Messgeräten für Luft und Gase, wie z. B. Gaszählern, LFEs, Massendurchflussmessern und allen anderen Arten von Durchflussmessern.
Produktmerkmale:
- Düsen-Halsdurchmesser d von 20 μm bis 170 μm
- Einlauf-Nennweiten von DN 4 bis DN 18
- Anschluss über Adapter oder Klemmverbinder
- Saug- oder Überdruckbetrieb
- Kurze Ansprechzeit und hohe Genauigkeit
- Sehr gute Langzeitstabilität, keine bewegten Teile
Kalibrieroptionen
- Art: Kalibrierung in Druck- oder Saugbetrieb
- Medium: Luft oder Reingase
- Zeugnis: Werks-, DAkkS-DKD- oder PTB-Kalibrierung
Betriebshinweise
Der Saugbetrieb ist die bevorzugte Betriebsart für diese Düsen, da die atmosphärische Dichte am Eingang sehr konstant ist. Für den Druckbetrieb sollte eine sehr stabile Druckregelung verwendet werden. Optimale, freie und ungestörte Anströmung liegt bei "Großraumeigenschaften" im Eingangsbereich der Düse vor: Keine Wand darf der Düsenachse und der Eintrittsebene näher als das 5-fache des Düsendurchmessers kommen.
Venturidüsen der CFO-Serie
Für überkritischen Betrieb
Weitere Informationen
und technische Details
finden Sie im Datenblatt